Die Beißer sind unter uns

Noch mehr Reiß-, Beiß- sowie sonstige Zwackzähne

Nachdem ich zugesehen hatte, wie „ein Mädchen nachts allein nach Hause ging“, kam mir noch ein anderer – wesentlich unterhaltsamerer – Vampirfilm in den Sinn: „5 Zimmer, Küche, Sarg“ (http://dieacademy.de/2014/11/05/5-zimmer-kueche-sarg-ot-what-we-do-in-the-shadows/).

Sollten Sie gesehen haben.

Und wie Sie dem Beitragsbild unschwer entnehmen können, hat die cleaning woman der Vampir-WG reichlich zu tun. Wie praktisch, dass sie so scharf auf eine Vampir-Karriere ist, dass sie devot, devoter, am devotesten ihren Job macht.

Man stellt sich ja das ewige Leben immer so nett vor … Aber ein wenig lang ist das schon, oder?

Wir sehn uns im Kino!

Glück Auf!

 

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von sspicy5 Veröffentlicht in Filme Verschlagwortet mit

Böse …. Böse ….. Böse — :D

Wir wollen immer Gutes tun! Nun denn! Wenden wir uns klugen Worten zu!

Angesichts des Vampir-Films „A Girl Walks Home Alone at Night“ (mit Reminiszenzen an berühmte Stummfilme – die Heldin spricht kaum -, mit langen Einstellungen, James Dean läßt grüßen, Wim Wenders-Filme sind dagegen spannend, aber die Tonspur (hier der Link zum Soundtrack https://www.youtube.com/playlist?list=PL0P_XZ3R6LOLmFRLAlfiQDiMrasMQst1_) ist einfach atemberaubend! ein Meilenstein am Tonmischpult! die Songs sind nur ein Bruchteil dessen, womit die Ohren verwöhnt werden u.a.) kam mir die – vermutlich russische – Weisheit in den Sinn: „Eine Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert.“

Nach deren Herkunft recherchierend, landete ich auf einer Seite (http://www.andinet.de/lustiges/sprueche/frauenzitate.php) mit weiteren überwiegend unterhaltsamen, da nicht pc, Bonmots. Eine von Charles Bukowski (Schriftsteller) lautet so: „Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.“

Wie gut, dass Frauen grundsätzlich schön sind, daher ist der Schuh, den frau nun vielleicht glaubt sich anziehen zu müssen, tutti completti unpassend.

Witzig ist es doch aber schon, gelle?! (Und natürlich voll platt, einfach asimäßig gewissermaßen. Und überhaupt: Who the fuck is Charles Bukowski noch mal?)

Wir sehn uns im Kino!

PS: Hoffentlich habe ich bald dieses Verlinkungs-Problem im Griff …

Glück Auf!

 

Lektion 3

Festival-Verweigerung 

Ein Leben lang – naja, solange es das EMAF halt gibt – habe ich den weiten Weg nach Osnabrück auf mich genommen, um teilzuhaben am Neusten aus der Medienkunst.

In diesem Jahr bin ich – still protestierend – erstmals zu Hause geblieben, habe ich mich durch die ach so subversive Aktion „European Borger Watch Organisation“ (http://www.europeanborderwatch.org/) doch ziemlich angepisst gefühlt. Es wurde – alles Kunst, alles Fake, alles vom Steuerzahler gelöhnt – mit den Sorgen und Befürchtungen a) der Steuerzahler und b) den leibhaftigen Leben von Menschen gespielt.

Die Aktion suggerierte, dass man sich zum Schützer europäischer Grenzen machen kann. So könne man Menschenleben im Mittelmeer schützen und zugleich Europa vor was auch immer bewahren. Benutzt wird – und wurde – auf der Website (habe einen screenshot davon gemacht) mit dem originalen Frontex-Logo (http://frontex.europa.eu/) – na super. Sich so den Anschein von Authentizität verschaffen wollen. 

Ist das wohl so mit Frontex abgesprochen? Hhhhmmmmhhhh? Sooo witzig, sooo subeversiv, soooo ironisch (wir erinnern uns, „Irony“ war diesjähriges Festival-Thema?). In Wirklichkeit soooo zum Ko….!

Wir sehn uns im Kino!

Glück Auf!

 

 

Lektion 2

Ich war im Kino, ich kenne das Leben

Der Mensch ist, was er isst. Wer sich von schlappen Gemüse ernährt, wird – na, was wohl? Wer dagegen auf etwas von dem Fleisch setzt, das wir im Beitragsbild in Aktion sehen, wird – wie wohl? Voll mit Kraft und Lebenssaft usw.

Wie schön, dass ich den Film „Kein Ort ohne Dich“ gesehen habe. Da konnte ich gleich wieder mal dazu lernen. Dieses Mal den – nennen wir es – Sport Bullen reiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Bullenreiten).  WOW! 8 Sekunden auf einem solchen Muskel-Klops in voller Aktion ausharren …. Respekt, Respekt, Respekt.

Wir sehn uns im Kino!

Glück Auf!

Lektion 1

Wieder was dazu gelernt.

Neulich bei der Kafferunde in der Cafete der Mensa beim Quizduell spielen kam die Frage nach demjenigen, mit dem Susan Sarandon (http://en.wikipedia.org/wiki/Susan_Sarandon) nicht verheiratet war. (Ganz schön blöd, dass die Verlinkungs-Funktion out of order ist, Mist … )

Laber rabarbar, alles klar, richtige Antwort gefunden.

Ich sinniere noch so halblaut vor mich hin: „Jetzt ist sie mit einem dreißig Jahre jüngeren Mann zusammen ….“ da schallt es auch schon aus Männermund: „Na und?!“ während der zweite anwesende Typ als zustimmend zu interpretierendes Gemurmel von sich gab.

Jetzt ist mein Weltbild aber doch ein wenig erschüttert. Was habe ich denn nun schon wieder verpasst? Zwei Typen (von denen der eine im Prinzip eher auf wirklich junge Mädel steht), finden es normal, wenn unsere Susan so unkonventionell daher kommt? (Andererseits: So kennen wir sie ja schon länger.) Dabei ist meine Erfahrung eher die, dass Typen nachgerade Angst vor älteren Frauen haben. Grund: Das erinnert sie an ihre Mama. Und wenn sie „oben“ an Mama denken, ist „unten“ Schluss mit lustig – gewissermaßen. Wobei die „ältere Frau“ durchaus als Wi…-Vorlage dienen darf … Ah, das geht jetzt wirklich zu weit. Ist nichts persönliches. Ungefähr so: „Mama war ’ne Schlampe, Mama war ’ne MILF“ https://www.youtube.com/watch?v=_wMKS0pNTeo! (Wirklich Mist, das mit der fehlenden Verlinkungsmöglichkeit. Böses böses WordPress!)

Egal, wahrscheinlich gelten für Mädel wie Susan Sarandon eben andere Regeln. 

Wir sehn uns im Kino!

Glück Auf!

 

Veganer bleiben draußen

Take Five: Schmackhaft, nahrhaft, nachhaltig in der Wirkung

Das Sandwich „Fool’s Gold“, dessen Übergabe von A zu B wir letztens als Foto betrachtet haben, soll doch noch vorgestellt werden.

Es benötigt genau 5 Zutaten: Italienisches Weißbrot, Butter, 1 Glas Erdnussbutter, 1 Glas Traubengelee wahlweise Erdbeermarmelade, 1 Pfund Schinken besser: Nagelholz.

So geht es: Brot dick mit Butter einstreichen. Ab in den vorgeheizten Backofen. Warten bis die Butter in die Kruste eingebacken ist. Raus aus dem Backofen, längs halbieren, den Brotteig entfernen (mit Gabel oder Löffel rauskratzen). Dann: Das Glas Erdnussbutter in die untere Hälfte geben. Darüber die Marmelade verteilen. Dann das Nagelholz in der Pfanne kurz braten bis es leicht kross ist. Auf die Marmelade legen. Obere Brothälfte auflegen. Leicht andrücken. Weiteres Verfahren nach Belieben.

Prost!

Wir sehn uns im Kino!

Glück Auf!

 

Das F*-Wort

Endlich mal ein treffender deutscher Filmtitel generiert.

Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße +

F* für Fuck für Scheiße
F* für Freunde gleich Scheiße, wenn mensch eigentlich Liebe will

Also hat mit dem Titel „The F-Word – Von wegen nur Freunde“ der Verleih voll ins Schwarze getroffen, bzw. voll ins Klo gegriffen. Denn, spaßig, dass die beiden Helden sich in f(!)äkalorientiert näher kommen und bestens amüsieren.

Wie auch immer ist jedenfalls „Scheiße“ ein sehr bekanntes gutes deutsches Wort. Doch – merkt auf!: Ein Kulturredakteur hat mir neulich vermittelt, dass dieses Wort der Leserschaft unzumutbar ist. Ungefähr so wie Enthauptunsvideos durch IS.

Fazit: IS = Scheiße? Oder was?

FUCK!
Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße + Scheiße +

Wir sehn uns im Kino, gerne bei „Halbe Brüder“!

Glück Auf!

 

Ironie

 – aber bitte in Großbuchstaben: IRONIE!

Das European Media Art Festival (EMAF), zeitlich vor allem aber inhaltlich zwischen den „großen“ Filmfestivals in Berlin, Oberhausen und Cannes positioniert, überrascht diesjährig (Mi., 22.-So., 26. IV.) mit IRONIE, genauer mit:

DIE IRONIE IN DER MEDIENKUNST – SUBVERSIVE INTERVENTIONEN

Dabeisein ist alles!

Wir sehn uns im Kino!
Glück Auf!

 

 

von sspicy5 Veröffentlicht in Festivals Verschlagwortet mit

Nu iss‘ es passiert

So was soll vorkommen: Verliebt!

Manchmal geschieht es ganz nebenbei. Und das war so: Gestern höre ich per Tube „Handmade“ von Hindi Zahra. Wirklich schön. Dann sind 41:10 Minuten um. Ich bin im Bad, will losgehen, mir was anderes suchen.

Voilà. Manchmal machen Maschinen und Systeme einfach, was sie wollen.

Und so geschah es. Ohne mich gefragt zu haben, wird etwas anderes gestartet. Ich: Elektrisiert! Was ist das denn? Was läuft da? Antwort: Devendra Banhart. Nie gehört. Asche auf mein Haupt. „Mala“ nennt sich sein Werk. (Es gibt eben doch eine Ton-Welt jenseits von House, Deep, Tekkno …..)

WOW!

Wir sehn uns im Kino!
Glück Auf!