Böse …. Böse ….. Böse — :D

Wir wollen immer Gutes tun! Nun denn! Wenden wir uns klugen Worten zu!

Angesichts des Vampir-Films „A Girl Walks Home Alone at Night“ (mit Reminiszenzen an berühmte Stummfilme – die Heldin spricht kaum -, mit langen Einstellungen, James Dean läßt grüßen, Wim Wenders-Filme sind dagegen spannend, aber die Tonspur (hier der Link zum Soundtrack https://www.youtube.com/playlist?list=PL0P_XZ3R6LOLmFRLAlfiQDiMrasMQst1_) ist einfach atemberaubend! ein Meilenstein am Tonmischpult! die Songs sind nur ein Bruchteil dessen, womit die Ohren verwöhnt werden u.a.) kam mir die – vermutlich russische – Weisheit in den Sinn: „Eine Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert.“

Nach deren Herkunft recherchierend, landete ich auf einer Seite (http://www.andinet.de/lustiges/sprueche/frauenzitate.php) mit weiteren überwiegend unterhaltsamen, da nicht pc, Bonmots. Eine von Charles Bukowski (Schriftsteller) lautet so: „Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.“

Wie gut, dass Frauen grundsätzlich schön sind, daher ist der Schuh, den frau nun vielleicht glaubt sich anziehen zu müssen, tutti completti unpassend.

Witzig ist es doch aber schon, gelle?! (Und natürlich voll platt, einfach asimäßig gewissermaßen. Und überhaupt: Who the fuck is Charles Bukowski noch mal?)

Wir sehn uns im Kino!

PS: Hoffentlich habe ich bald dieses Verlinkungs-Problem im Griff …

Glück Auf!

 

Nu iss‘ es passiert

So was soll vorkommen: Verliebt!

Manchmal geschieht es ganz nebenbei. Und das war so: Gestern höre ich per Tube „Handmade“ von Hindi Zahra. Wirklich schön. Dann sind 41:10 Minuten um. Ich bin im Bad, will losgehen, mir was anderes suchen.

Voilà. Manchmal machen Maschinen und Systeme einfach, was sie wollen.

Und so geschah es. Ohne mich gefragt zu haben, wird etwas anderes gestartet. Ich: Elektrisiert! Was ist das denn? Was läuft da? Antwort: Devendra Banhart. Nie gehört. Asche auf mein Haupt. „Mala“ nennt sich sein Werk. (Es gibt eben doch eine Ton-Welt jenseits von House, Deep, Tekkno …..)

WOW!

Wir sehn uns im Kino!
Glück Auf!

Männer! Männer! Männer!

Was Frauen wollen: Quote! Was Frauen können?

Das Genöle über den „alten weißen Mann“ hängt mir sowas von zum Hals heraus – da fehlen jegliche Beschreibungen.

Ich bin dem sogenannten „alten weißen Mann“ doch ziemlich dankbar (muss mal gesagt werden). Womit könnte ich z.B. meine Gedanken in die große weite Welt verteilen?

Womit würden Sie morgens zur Arbeit, zur Uni oder sonstwohin fahren? Womit würde Ihr Cappuccino aufgebrüht? Hätten Sie eine Zeitung? Fernsehen? Waschmaschinen? Grill? Schuhe?????

Was auch immer uns das Leben derzeit so verdammt angenehm macht (Heizung, Warmwasser, Kanalisation, Müllabfuhr, Büchereien usw. usf. etc. pp) haben „alte weiße Männer“ erfunden/ entwickelt/ vorgedacht. Und  das, weil „alte gelbe/ braune Männer“ mal vor 5.000 oder 6.000 Jahren Schriftzeichen erdachten, die die Kommunikation ermöglicht(en).

Daher mein Aufruf, meine Forderung („fordern“ ist ja so was von en vogue!) an alle:
Verzichtet einfach – für eine Stunde? zehn Minuten? ohne Smartphone/Mobile? 10 Minuten? ich lach mich weg! – auf das, was „alte weiße Männer“ an den Start gebracht haben.

Macht es vor und dann seht, wo ihr steht.

Wir sehn uns im Kino!

Glück Auf!

 

Alle irre? (3)

Denn im Wald, da sind die Räuber… 

Im Wald – das weiß mensch – gibt es so vielerlei: Beeren, Pilze, Bäume, Sträucher, Vögel, Füchse, Rehe, Rotkäppchen. Und manchmal gibt es da auch Wölfe. Das ist ihr Zuhause. Da haben sie ihr Wohnzimmer, die Gute Stube, die Kinderstube …

Wenn dann auf einmal etwas bisher Ungesehenes in diesem Zuhause auftaucht, was macht man dann: Man guckt. Schnüffelt auch mal rum und überlegt: Hätte ich Kuchen backen sollen?

Statt dessen stellen völlig verblödete Menschen mitten in ein Wolfsrevier einen Waldkindergarten und wundern sich ganz doll, dass der Vierbeiner mal vorbei schaut wie man das bei guten Nachbarn ja macht. Und schon gibt es artenübergreifende Schwierigkeiten, denn der Wolf hat nur sich, der Mensch aber das Schießgewehr.

Wer wird da wohl als Überlebender vom Platz gehen?

Ob Mensch wohl so klug ist, das Eindringen in ein fremdes Revier zu beenden und statt dessen eine Parzelle weiter zu ziehen? Oder muss dem Wolf, der sich in seinem Zuhause aufhält, einfach mal klare Kante gezeigt werden?

Wir sehn uns im Kino!
Glück Auf!

 

Alle irre? (2)

Unser ganz enger Nachbar, gleich nebenan!

Da kommt ein bekanntes Nachrichtenmagazin auf die rührende Titelgeschichte über unseren Nachbarn. Gemeint ist die Ukraine. Dieser Nachbar ist über 1.300 km (Berlin-Kiew) entfernt. (Was ist denn dann das dazwischen liegende Polen?) Sollten wir vielleicht ganz schnell ein Nachbarschaftstreffen verabreden?

Wir sehn uns im Kino!
Glück Auf!

 

Alle irre? (1)

Männer, wie wir sie lieben.

Das titelt die Welt.de „Weiß Elyas M’Barek, was er für ein Geschenk ist?“ und ich frage mich:

HÄH? Das ist nun wenig schön, aber „Geschenk“? So mit rosa Schleifchen?

Da heißt es u.a. „Ein Herz aus Gold und ein Sixpack aus Stahl. Bämm.“

Oh Mann! Wirklich: Oh Mann!

Da haben die Genderfreaks gerade zum „alle sind gleich“ geblasen, da kommt auf einmal der Typ „Mann“ ganz groß raus? Statt veganen Sparelbeinen „Sixpacks“? „Aus Stahl“? Auf so was stehen Frauen? Kann unmöglich sein. Frauen wollen doch so was knuffiges, so eine Art Freundin mit Ständer oder so – oder wie?

Ein „Mann“ sieht anscheinend doch besser aus als ein Vertreter der „ich lutsche schon ganz lange an der Plastikflasche und liebe Weichmacher (nomen est omen!) über alles“-Fraktion.

Kurz danach gibt es dann auf Welt.de noch so eine wundersame Geschichte zu „Traumfrauen“ (soll eine Filmkritik sein). Darin wird beklagt, dass in der Komödie keine „normalen Menschen“ auftreten.

Jetzt frage ich Sie: Gehen Sie ins Kino, um „normale Menschen“ zu sehen? Die gibt es doch für völlig umsonst direkt vor Ihrer Haustür zu sehen. Wirklich: Völlig umsonst.

Wir sehn uns im Kino!
Glück Auf!

 

 

Halleluja

Das hat mein Schutzengel aber richtig GUT gemacht, richtig gut. PERFEKT gemacht.

Zeit: Heute
Ort: Eine Straßenkreuzung, zweispurig bzw. dreispurig in jede Richtung. Als Mittelstreifen Grünbepflanzung.
Ich: Bei tiefdunkelgrün – grüner geht nicht: „es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“ – auf dem Zebrastreifen für Fußgänger. Schaue kurz über die linke Schulter, sehe zwei Autos nahen (die natürlich Rot haben). Der Wagen auf der Spur, auf der ich gerade laufe, hält. Und während ich noch denken will: Der hält doch? rauscht Wagen Nr. 2 knapp zehn Zentimeter vor meinem Körper in den Kreuzungsbereich: Ohne jegliche Bremsbemühungen kracht er auf ein auf die Fahrspur hereinbiegendes Auto (der hatte Grün), klaro. Das touchiert wegen der Turbulenzen noch den vor ihm fahrenden Wagen.

Nun ja. Der Clou ist, dass ich während ich über die Straße gehe, auf einmal – völlig arrhythmisch -zwei kleinere Schritte gemacht hatte. Komisch, dachte ich kurz, als ich schon um fast Haaresbreite dem frühen Ableben entgehe. Ohne diese zwei völlig irrationalen kleineren Schritte wäre es das gewesen. Und daher: Danke, lieber Schutzengel, vielen vielen Dank! Dass mir noch ein wenig die Beine zittern ist wirklich verschmerzbar.

Mache ich also weiter: Stayin Alive wie die BeeGees einst sangen, Stayin Alive!

Wir sehn uns im Kino!

Glück Auf!

 

Großes Schlachtfest

Es ist die Zeit der Euphemismen, jeder hat gelernt, damit umzugehen.

„Vegetationsmaßnahmen“ heißt es denn auch so schön, wenn z.B. gemeint ist: Alles was ein Baum ist sollte derzeit schleunigst seine Wurzeln unter die Äste packen und Reißaus nehmen.

„Vegetationsmaßnahmen“ meint: Es ist die Zeit des großen Bäumeschlachtens.

Was würde eigentlich passieren, wenn in z.B. Deutschland einfach mal für zwei oder drei Jahre jegliche Baumfäll-Instrumente versagen würden? In Einzelteile zerfallen, was auch immer … Gäbe es dann das große Schlachten zu Hause? Unter Freunden?

Ich habe da eine steile Theorie, warum mit geradezu Gehässigkeit zu nennender Penetranz permanent am Gewachsenen rumgeschnitzt und -gesägt werden muss (ja, muss. Ist ja fast schon wie ein Zwang): Bäume versorgen uns mit Sauerstoff, spenden Schutz …

Was können wir für Bäume tun? NICHTS!

Mit anderen Worten, wir stehen letztlich ziemlich in des Baumes Schuld. Tja, und schon kommt dieser Unterlegenheitskomplex und schon muss man zerstören, was einen überragt und wovon man abhängig ist und was im Gegensatz dazu von uns einfach frei ist. Tja … Also rausgeholt die Kettensäge … Tja …

Wir sehn uns im Kino!

Glück Auf!

 

Treffen ist Glückssache!

Irgendein Tag in Deutschland, irgendwo. Sie sind mit dem ÖPNV unterwegs, konkret: Im Zug. Egal, wie lang ihre Reise dauert, auf einmal verspüren Sie Druck auf das urologische System. (Das „große Geschäft“ haben Sie vermutlich zu Hause erledigt.) Also auf zum stillen Örtchen, dessen Besuch, ich möchte das unbedingt erwähnen, im ICE bei Tempo 250 kmh einfach grandios ist.

Nun denn, Sie öffnen die Tür besagter Stätte und als erstes gucken Sie die unbeschreiblichen Reste irgendeiner Verdauung an, die Ihr Vorgänger hinterlassen hat. Was morgens um 7:00 Uhr oder 8:00 Uhr oder überhaupt um welche Uhrzeit auch immer geradezu grotesk (Euphemismus-Alarm!) anmutet.

Also tun, was zu tun ist. Und raus (Hände waschen!)!

So weit, so ungut. Aber inzwischen „häufen“ sich diese Ereignisse und allmählich drängt sich die Frage auf: Was ist los? Haben die Entsorgungs-Ausgänge mancher Fahrgäste sich dergestalt verlagert, dass es unmöglich ist, die riesige Öffnung zu treffen? Sind alle nur noch besoffen/ bekifft oder was auch immer? Handelt es sich um Vertreter irgendeiner Sekte, denen es untersagt ist, sich anders zu verhalten als ihr nachstrebenswerter Gründer es seinerzeit irgendwann mal tat?

Ich schlage Video-Überwachung der rollenden Klos vor. Wer saut, dem bleibt der Austritt solange verwehrt, bis er Ordnung geschaffen hat. Das hätte was, gelle.

Wir sehn uns im (noch) von Exkrementen freien Kino!
Glück Auf!