… oder so ähnlich könnte es klingen.
Tatsächlich freuen wir uns, das Brad Pitt das neue Chanel Nr. 5-Girl ist. Hatte Nicole Kidman eine gute Figur bei dem Job gemacht, so gibt Brad dem Duft doch ein Gesicht. Unverwechselbar sieht er uns von den Werbe-Aufstellern an. Geglückt. Und wenn wir ihn sehn, wie er in „Thelma & Louise“ die schüchterne Thelma (Geena Davis) entkrampfte, freut es uns für die unvergeßlichen Kinominuten.
Doch halt! Wovon träumen Sie denn gerade? Ja, genau Sie? Sie sind doch glücklich verbandelt – und trotzdem gleiten ihre Augen immer wieder zu dem Dreambody, auf den man (hier wohl eher Frau) so richtig scharf sein kann. Interessant. Wirklich interessant. DAS hätte ich gerade von Ihnen am wenigsten erwartet.
Bei einem Mann ist das natürlich ganz anders. Der streut so gerne in der Gegend herum. Das ist seine Natur.
Und so kommen wir zum Pudels Kern: Das Hinterher-Gucken ist den Männern genetisch eingewachsen, derweil Frauen (steile These, ich weiß) sich auf ihren Liebsten konzentrieren.
So dachte ich es immer. Anscheinend falsch gedacht. Denn angeblich sind Frauen ganz heiß auf Pornos (und damit auf irgendwelche andere, fremde Kerle mit Monster-was-auch-immer bei Hochleistungsartistik und -akrobatik), weswegen ein Anbieter wie YouPorn auch so viele Klicks haben soll.
Ob das wirklich stimmen kann? Immerhin sagt sogar „Beate Uhse“, dass „die Männer im Internet verschwunden sind“, weswegen „B.U.“ sich auf die weiblichen Kundschaft spezialisieren will. Wenn aber die Frauen doch auch alle mit Begeisterung Pornos gucken (warum eigentlich? Stellen Sie sich vor das Schaufenster eines Lebensmittelhändlers, wenn Sie hungrig sind? Oder kochen Sie sich was? Oder besorgen sich sonst etwas handfestes und zum Reinbeißen?), tja, dann wird die Firma Beate Uhse wohl aufgeben müssen.
Vielleicht ist aber auch alles ganz anders. Bei dem Thema bleibe ich dran, versprochen!
Wir sehn uns im Kino!
Glück Auf!